Der Hund ist ein treuer Kamerad: In der Regel weicht der fellige Freund nie von der Seite seines Besitzers und folgt ihm bereitwillig überallhin. Gemeinsam erleben Vier-und Zweibeiner so manches Abenteuer. Doch früher oder später kommt die Zeit, wo unsere Freunde nicht mehr ganz so fit und agil sind, wie zu ihren besten Zeiten. Doch auch im Alter verdienen sie nur das Beste. Wie man ältere Hunde richtig füttert und pflegt, erfahren Sie hier.

 

 

Wie bestimmt man Hundejahre?

 

große Hunde altern schneller

große Hunde altern schneller

Um zu errechnen wie alt Hunde sind, hat man früher des Öfteren ihre Lebensjahre mit sieben multipliziert. Diese Methode wird heute nur noch angewandt, wenn das mittlere Alter von Hunden erschlossen werden soll. Für die frühe und spätere Phase ihres Lebens müssen andere Berechnungen angestellt werden. Denn man weiß, dass Welpen sehr schnell älter werden. Schon nach einem Jahr sind sie, was den Reifeprozess betrifft, in Menschenjahren gesprochen etwas 14 Jahre alt. Doch je älter sie werden, desto langsamer altern sie. Sobald sie 10 Jahre alt sind (in Menschenjahren gerechnet), werden sie pro Jahr nur mehr um 3-4 Jahre älter. Dieses Schema dient hauptsächlich zur allgemeinen Orientierung, denn die Rasse der Hunde ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Entwicklung und Lebenszeit der Vierbeiner.

 

 

Das richtige Futter für Senioren

 

Wer einen älteren Hund zu versorgen hat, hat vielleicht schon festgestellt, dass dieser schlechter frisst. Das kann damit zusammenhängen, dass die Zähne abgenutzt sind. Außerdem sind weniger Geschmacksnerven vorhanden und die Bildung des Speichels verringert. Die Darmtätigkeit funktioniert ebenfalls langsamer. (Quelle)

 

 

im Alter brauchen Hunde besonders hochwertiges Futter

im Alter brauchen Hunde besonders hochwertiges Futter

Auf diese neue Situation müssen Besitzer reagieren, indem sie das Futter anpassen. Ältere Hunde sind nicht mehr so aktiv, dementsprechend muss auch die Ernährung weniger Energie/Kalorien enthalten. Auf die Fütterung von harten Knochen sollte ganz verzichtet werden. Proteine und Mineralstoffe sind für Hunde jeden Alters wichtig, hier sind keine Veränderungen nötig. Im Alter sollen die besten Freunde des Menschen allerdings mehr wasserlösliche und genügend fettlösliche Vitamine zu sich nehmen. Oft ist es am klügsten, den Oldies ihr früheres Qualitätsfutter, das man u.a. bei Zooplus kaufen kann, anzubieten, und es mit Wasser zu vermischen, damit es leichter gefressen werden kann. Wenn man einmal eine ausgewogene Futterzusammenstellung gefunden hat, lohnt es sich auch das Lieblingsfutter des Hundes online einzukaufen, v.a. wegen der möglichen Großbestellungen und Rabattmöglichkeiten.

 

 

Tipps zum Umgang mit älteren Hunden

 

Neben dem geeignetsten Futter ist zu beachten, dass auch betagte Hunde noch Auslauf brauchen. Stimmen Sie die Dauer des Gassi-Gehens mit der Verfassung des Hundes ab. Wählen Sie wenn möglich verkehrsarme Strecken, denn oft hören ältere Tiere schlecht. Die Gefahr besteht, dass sie vor ein Auto laufen. Beachten Sie beim Spazieren auch die Temperaturen und vergessen Sie vor allem im Sommer nicht, ihrem felligen Freund genügend Flüssigkeit anzubieten.

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