Hunde bereichern als Haustiere unser Leben. Nicht nur, dass sie treue Gefährten für uns sind, die unseren grauen Alltag versüßen können, unsere Zeit an der frischen Luft vermehren und unsere Wohnungen und Häuser bewachen. Sie haben insgesamt sogar einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Doch um uns ihrer belebenden und erquicklichen Gesellschaft zu erfreuen, müssen wir auch auf die Gesundheit der Tiere achten. Wie aber schaffen wir es, dass die Vierbeiner, die ja nur recht beschränkte Möglichkeiten haben, uns ihr Wohlbefinden mitzuteilen, lange gesund bleiben? Welche Maßnahmen wir ergreifen können und müssen, um für die Gesundheit der Hunde zu sorgen, werden wir in diesem Artikel erörtern.
Gesunde Ernährung
Was in den meisten Ratgebern für die nachhaltige Gesunderhaltung der Menschen gilt, ist auch für die Hunde wahr: Eine gesunde Ernährung zählt zu den wichtigsten Maßnahmen, die Hundebesitzerinnen und –besitzer überhaupt ergreifen können! Tatsächlich sind die Ernährungsgewohnheiten des Tieres so wesentlich für deren Lebenserwartungen, dass dieser Punkt keinesfalls außer Acht gelassen werden sollte.
Grundsätzlich benötigen Hunde hier eine vielfältige und reichhaltige Ernährung. Dabei sollten die Hunde von klein auf möglichst wenige künstliche Aromen, Vitamine, Geschmacksverstärker und Farbstoffe und Medikamente bekommen. Der Grund hierfür: Letztendlich handelt es sich hierbei um chemische Verfahren der Lebensmittelverarbeitung. Stattdessen empfiehlt sich eine artgerechte, natürliche Ernährung der Vierbeiner. Dabei empfehlen viele Experten, die Nahrung der Hunde ausetwa 50-60 Prozent Fleisch und entsprechenden 40-50 Prozent Kohlenhydraten zusammenzusetzen. Selbstverständlich gilt dieser Wert vor allem für selbst zubereitete Gaben – denn bei fertigem Fressen kann man diese Werte kaum ganz genau einhalten.
Wichtig ist es auch, die Nahrungsgabe regelmäßig zu gestalten. Denn genau wie wir Menschen mögen Hunde es, wenn sie ihr Futter zu verlässlichen Zeiten bekommen. Selbstverständlich haben sie über die genauen Uhrzeiten keinen Überblick, aber einen ungefähren Instinkt über Tageszeiten. Die regelmäßige Futtergabe ist also vor allem von unserer Disziplin abhängig. Wir müssen uns nämlich so organisieren, dass sich die Tiere an unseren Vorgaben auch orientieren können. Es bringt nichts, wenn man sich Zielzeiten setzt, die man nicht erfüllen kann. Der Hund braucht hier Verlässlich- und Regelmäßigkeit!
Die richtige Kleidung
Kleidung? Für den Hund? Ja, richtig gelesen. Je nach Alter des Hundes und der Witterung draußen ist es durchaus sinnvoll und mitunter sogar notwendig, den Hunden eine entsprechende Bekleidung zu besorgen. Denn besonders bei zunehmendem Alter nimmt die Felldichte der Hunde ab – dabei ist das Fell neben dem Fett ihre primäre Möglichkeit, sich vor Wind und Wetter zu schützen. Manche Züchtungen haben sogar von Natur aus kein besonders dickes Fell, so etwa Boxer und Dalmatiner – bei ihnen ist Bekleidung auch im jüngeren Alter schon sehr empfehlenswert.
Dabei geht es vor allem um den Schutz vor Nässe und Kälte, die insbesondere in Kombination miteinander verheerende Folgen für die Gesundheit der Tiere haben können. Oft geschieht es auch, dass die Hunde kaum von Gewässern aller Art fernzuhalten sind – doch besonders in den kälteren Jahreszeiten ist es empfehlenswert, den Hund nach dem Bad entsprechend in wärmende und trocknende Kleidung zu packen, damit er nicht unnötig friert. Mit dieser schlichten Maßnahme kann man vor allem prophylaktisch tätig werden – und die Hundegesundheit wird es den Besitzerinnen und Besitzern danken. Hundebademäntel gibt es beispielsweise unter https://www.romneys.de/hundetraining/hundemantel/hundebademantel.
Fellpflege
Flöhe sind für Hunde ein ständiges Problem und eine ständige Plage. Aus diesem Grund ist die mindestens wöchentliche Fellpflege mit allen dazugehörigen Bestandteilen mehr als nur empfehlenswert, sie ist Pflicht. Regelmäßig sollte man die Tiere baden, einen Flohkamm und eine entsprechende Bürste besitzen und einsetzen, um den Hunden das an sich nicht notwendige Leid zu ersparen.
Vorsicht vor Zecken
Höchste Vorsicht ist auch vor Zecken geboten. Das Problem besteht darin, dass sich Zecken praktisch überall da gerne aufhalten, wo Hunde gern herumtollen, so beispielsweise im hohen Gras von verschiedenen Wiesenarten. Da Zecken auch für Hunde gefährliche Krankheiten übertragen können, sollten Halterinnen und Halter die Tiere nach jedem Spaziergang gründlich auf die kleinen Parasiten überprüfen. Sollten Zecken vorhanden sein, empfiehlt sich eine sofortige Entfernung mit den entsprechenden Werkzeugen. Die Einstichstellen sollten an den nächsten Tagen beobachtet werden – unter Umständen ist dann bei Auffälligkeiten ein umgehendes Handeln von Nöten!
Viel Bewegung
Gerade Bewegung ist für Hunde absolut essentiell und nicht nur gesundheitsfördernd, sondern nahezu gesundheitsbedingend. Denn die Tiere brauchen nicht nur zum Verrichten ihrer Notdurft viel Bewegung. Sie liegt ihnen auch einfach im Blut. Das Spielen und Herumtollen in der Natur gehört absolut dazu, beugt ihrem Übergewicht und gleichzeitig dem ihrer Besitzerinnen und Besitzer vor.
Zahngesundheit
Nach Expertenmeinung sollten die Zähne von Hunden wenigstens einmal jährlich kontrolliert werden. Auch das regelmäßige Putzen der Zähne mit einer speziellen, für Hunde geeigneten Zahnbürste und entsprechender Zahnpasta sollte hier nicht zu kurz kommen.
Fazit
Insgesamt gibt es also einige recht simple Grundlagen, um Hunden die Gesundheit zu erhalten und sie zu schützen. Für sich genommen sind die Maßnahmen sehr einfach und schlicht umzusetzen – in ihrer Gesamtheit ist es aber schon erheblich schwieriger. Schließlich erfordert jede einzelne von ihnen Zeit und Geduld, zusammengerechnet aber können die Vorkehrungen sich dann doch in ihrem Aufwand läppern.
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