Nicht nur der Mensch ist den Alterungsprozessen unterlegen. Auch der geliebte Vierbeiner. Im Laufe der Jahre ergrauen beide: Hundehalter und Hund. Die Energie nimmt ab, häufigere Ruhepausen sind angesagt. Eines Tages kommt der Tag, an dem der Hund nicht mehr gut sieht, denn auch er bleibt von abnehmender Sehkraft nicht verschont.

 

Was tun wenn die Sehkraft meines Haustiers abnimmt

Im Laufe der Lebensjahre verändern sich die Augen des Hundes. Fachleute sprechen von den “stumpfen Augen” des Hundes. Deutlich zu erkennen an einer gewissen Art von Müdigkeit mit verlorenem Glanz. Die Lebendigkeit des Blickes weicht dem Alter. Flecken auf den Augen sind nicht nur Anzeichen der Alterung, sondern können unter Umständen auf Krankheiten hindeuten. Ein Glaukom zeigt, dass der Augeninnendruck steigt und mit ihr die Sehkraft verloren geht. In diesem Fall ist eine tierärztliche Behandlung notwendig. Je nach individueller Kondition und Fortschreiten der Krankheit sind die Augen mehr oder weniger beansprucht.

 

Die Welt aus den Augen der Tiere sehen

Interessant ist, wie Tiere die Umwelt erkennen. Denn hierbei gibt es riesige Unterschiede, die sich in Schärfe und Farben zu erkennen zeigen. Ein kleiner Test wie Tiere sehen, lässt erahnen, dass die verminderte Sehkraft beim Hund durchaus unangenehm für ihn werden kann. An dieser Stelle wollen wir dem Test der Sehkraft von Tieren gar nicht vorweg greifen. Doch eine gute Veranschaulichung dessen, wie Tiere ihre und unsere Umwelt wahrnehmen, kann man auf https://www.lensbest.de/wie-tiere-sehen/ erhalten. Um ein größeres Mitempfinden mit Tieren zu fördern, hat Lensbest ein Tool entwickelt, das die visuelle Wahrnehmung verschiedener Tiere – so auch der eines Hundes – simuliert. Hier lässt sich gut erkennen, wie eingeschränkt die Sicht von Hunden im Vergleich zu uns Menschen ist – selbst ohne Sehschwäche!

 

Gerade deshalb sollten Tierhalter in erster Linie den Tierarzt konsultieren, um die Sehkraft zu testen. Eine gute Beobachtung des Tieres ist ebenfalls hilfreich. Unter Umständen ist es besser, den Hund bei Spaziergängen an die Leine zu nehmen. Denn sobald er Straßen oder andere Hindernisse nicht mehr gut erkennen kann, besteht ein erhöhtes Verletzungs- bzw. Unfallrisiko. Mit der Leine in der Hand kann der Hund auch bei schwacher Sehkraft sanft geführt werden.

 

Wie hilft man dem alternden Hund?

Sollte sich der Hund aufgrund nachlassender Sehkraft im Haus verletzen, tun Hundebesitzer gut daran, ihn vor weiteren Unfällen zu schützen. Ist es jetzt vielleicht an der Zeit, den Schlafplatz zu wechseln, damit der Hund nicht um mehrere Ecken laufen muss? Es bietet sich an, hin und wieder einen kleinen Sehtest mit dem Hund durchzuführen, denn das Nachlassen der Sehkraft ist ein langsamer Prozess. Mit einem kleinen Wattebausch lässt sich ein einfacher Test zu Hause durchführen. Dieser wird direkt vor dem Hund fallen gelassen. Folgt der Hund mit den Augen dem langsam fallenden Bausch oder nicht?

 

Die Ernährung des Hundes ist in jeder Lebensphase wichtig

Zusätzlich muss die Ernährung des alten Hundes angepasst werden. Leichte Nahrung, eventuell mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, ist jetzt erforderlich. Ähnlich wie die Veränderungen des Menschen, möchte auch der Hund nicht mehr so “reinhauen” wie in jungen Jahren. Der Nährstoffbedarf ist geringer. Dennoch, und dies ist besonders wichtig, sollte ihm immer ausreichend Wasser angeboten werden.

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