Nicht nur für uns Menschen ist ausreichend Schlaf wichtig für die Gesundheit. Auch Haustiere benötigen eine gute Möglichkeit, um ihre Energietanks für den nächsten Tag wieder aufzufüllen. Bei vielen Familien darf der Hund mit ins Bett. Warum das nicht die ideale Lösung ist und welche Alternativen es dazu gibt, ist hier zu lesen.
Hund im Bett – ja oder nein?
Dabei handelt es sich um eine ewige Streitfrage. Promis wie Paris Hilton, Lady Gaga oder Heidi Klum nehmen ihren kleinen Liebling mit ins Bett. Das sorgt für viele Nachahmer, die dabei auch nichts Schlechtes im Sinn haben.
Doch grundsätzlich spricht einiges dagegen, den Hund im eigenen Bett übernachten zu lassen. Dazu gehört vor allem die Hygiene. Hunde können sich immer wieder Flöhe, Zecken und Würmer während des Herumtollens im Freien einfangen. In der Nacht haben diese kleinen Mitbewohner dann jede Menge Zeit, um sich im ganzen Bett zu verteilen und so auch gefährliche Krankheiten zu übertragen.
Darüber hinaus haben Hunde einen völlig anderen Schlafrhythmus als Menschen. Das heißt, der Hund stört den Rhythmus des Menschen und umgekehrt.
Der Hund braucht einen Rückzugsort
Hunde brauchen einen eigenen Rückzugsort zum Träumen, an dem sie sich geborgen und sicher fühlen. Ein kuscheliges Hundebett an einem ruhigen Ort bietet die ideale Gelegenheit dazu. Je nach Größe und Rasse des Hundes sind dafür unterschiedliche Betten geeignet.
Wie auch der Mensch hat jeder Hund hat seine eigene Schlafposition. Manche rollen sich ein, andere schlafen lieber im ausgestreckten Zustand. Vor dem Kauf des Bettes sollte der Hund deshalb ein paar Nächte lang beobachtet werden.
Die Betten sind in den meisten Shops in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die Hersteller machen es den Konsumenten dabei einfach und verwenden Abkürzungen wie S, M, L, XL und XXL, die auch bei der Kleidung geläufig sind. Während S beispielsweise für Rassen wie Chihuahuas und Yorkshire Terrier geeignet ist, bietet sich XXL für einen Golden Retriever oder einen Labrador gut an.