Katzenfutter ist, bei entsprechender Wertigkeit, normalerweise Nährstofflieferant genug, wenn es um das Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit deiner Katze geht. Doch es gibt Situationen, in denen zusätzliche Nährstoffe notwendig sind, beispielsweise bei Erkrankungen oder als post-operative Maßnahme zur schnellen vollständigen Genesung. Abhängig von der Art der Operation oder der Erkrankung sind unterschiedliche Mineralien und damit unterschiedliche Ergänzungsfutterprodukte sinnvoll. Ein Überblick:

 

Passende Ergänzungsfutter für viele Beschwerden

Ergänzungsfuttermittel für Katzen können zum Beispiel den Fellzustand verbessern oder gegen Juckreiz helfen. Andere wiederum wirken altersbedingen Krankheiten wie Demenz etwas entgegen, helfen bei Atemwegserkrankungen oder beruhigen das Gemüt der Katze. Auch für Diäten, Blasenentzündung, Gelenke und Knochen, Verdauung, Herz, Leber und Niere gibt es entsprechende Ergänzungsfuttermittel. Kurzum: Ganz gleich welche Beschwerden deine Katze hat, es gibt fast immer das passende Ergänzungsfuttermittel für Katzen, um dem Leiden entgegenzuwirken – allerdings stets ohne Heilungsversprechen: Denn wenn deine Katze leidet, solltest du vor dem Gang zum Ergänzungsfuttermittel erst einmal zum Tierarzt gehen. Insbesondere bei Ergänzungsfuttermitteln für die post-operative Unterstützung der vollständigen Genesung sollte der Tierarzt bei der Wahl der Ergänzungsfuttermittel miteinbezogen werden. Es gibt aber auch Ergänzungsfuttermittel, die schlimmstenfalls keine Auswirkungen haben und nicht direkt mit der Gesundheit, sondern zum Beispiel mit dem optischen Zustand des Fells verbunden sind.

 

Ergänzungsfuttermittel mit körperlich-nützlichem und kosmetischem Potential

Ein gerne gewähltes Ergänzungsfuttermittel für Katzen sind Mittel mit Ölen und Omega-Fettsäuren. Die können dafür sorgen, dass das Fell deiner Katze mehr glänzt und die Haut geschmeidiger wird – ein gutes Beispiel für ein Ergänzungsfutter mit dem Potential einer kosmetischen Wirkung.

 

Für den Verdauungstrakt gibt es Mittel, welche zum Beispiel dem Einnisten von Parasiten vorbeugen. Sie dienen bei regelmäßiger Gabe als Prophylaxe beispielsweise gegen Wurmbefall, basierend darauf, dass sie das Milieu im Darm verändern und für Parasiten weniger „angenehm“ machen.

 

Wieder andere Mittel verbessern die Immunabwehr, dies sind vor allem Ergänzungsfuttermittel mit Mineralien des körpereigenen Stoffwechsels, oft auch sogenannte Probiotika, die dann zusätzlich lebensfähige Mikroorganismen enthalten, welche beispielsweise einen positiven Beitrag beim Stuhlgang oder zur Verdauung leisten können.

 

Hochwertige Ernährung, sichere Umgebung und viel Bewegung sind das A und O

Wer sich Gedanken um Ergänzungsfuttermittel für Katzen macht, ist in der Regel sehr an dem Wohlbefinden der Katze und an den biologischen Hintergründen darum interessiert. Dieses Interesse sollte priorisiert auf dem Futter für die Katze und auf körperlichen und geistigen Herausforderungen sowie der allgemeinen Sicherheit liegen. Die Einrichtung der Wohnung beispielsweise spielt eine große Rolle, ebenso die Inhaltsstoffe des Futters und körperliche und geistige Beschäftigung. Wer hier ausreichend recherchiert und entsprechende Aktionen folgen lässt, kann sich sekundär auch mit Ergänzungsfuttermitteln auseinandersetzen und sie für sich und die Katze zum Vorteil nutzen, sollte es mit primären Mitteln nicht möglich sein.
Fazit: Tierarzt und hochwertiges Futter hat Priorität

Abschließend lässt sich schreiben: Ergänzungsfutter gibt es mit unterschiedlichen Mineralien und Inhaltsstoffen, entsprechend dem zu unterstützenden Heilungsprozess oder dem potentiellen Effekt. Sie sollten jedoch immer nach hochwertigem Katzenfutter und nach dem Rat des Tierarztes stehen. Denn auch wenn viele Ergänzungsfuttermittel nützliche Eigenschaften haben, wie beispielsweise das Fell glänzender und geschmeidiger zu machen, sollten sie stets nur als das betrachtet werden, was sie letztendlich sind: Ergänzungsfuttermittel

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