Hundefutter und Leckerlies gibt es mittlerweile in zahlreichen Variationen. Allerdings entspricht das industriell gefertigte Futter häufig nicht dem, was Hunde eigentlich brauchen.
Im folgenden Artikel haben wir wichtige Informationen zu Hundefutter, insbesondere zu Hundewurst, für Sie zusammengefasst, sodass der geliebte Vierbeiner gesund schlemmen kann und Sie dabei kein schlechtes Gewissen haben müssen.
Gesundes Hundefutter – Die Grundlagen
Auch wenn schon viele Generationen dazwischen liegen, stammt der Hund vom Wolf ab und hat tatsächlich auch sehr viel mit ihm gemeinsam, vor allem wenn es um das Fressen geht. Die Reißzähne sind nicht umsonst noch vorhanden, die darauf ausgelegt sind zu reißen, beißen und zu zerkleinern. Und auch wenn der Hund heute nicht mehr jagen muss, sollte Fleisch sein Hauptnahrungsmittel sein. Getreide sollte nur in Ausnahmen gefüttert werden und auch nur dann, wenn der Hund es gut verträgt, da es Allergien auslösen kann.
BARF- artgerechte Rohfütterung
Wer weg vom industriellen Futter möchte, kann auf die BARF-Methode umsteigen. Hierbei handelt es sich um biologische und artgerechte Rohfütterung, bei der lediglich rohes, noch unverarbeitetes Fleisch gefüttert wird. Allergien und weitere gesundheitliche Probleme, wie z.B. Magen-Darm-Erkrankungen, können so vermieden werden, da keine weiteren Stoffe zugesetzt werden. Außerdem ist das Verfüttern von Rohfleisch auch sehr gut für das Gebiss des Hundes, denn darauf ist es ausgelegt. Wer barfen möchte, sollte sich auf jeden Fall umfangreich informieren, da rohes Fleisch sehr anfällig für Keime und Bakterien ist, die bei falschem Umgang zu Krankheiten führen können.
Hundewurst als perfekte Alternative
Hundewurst ist eine tolle und gesunde Alternative zu herkömmlichen Futter. Im folgenden Abschnitt haben wir, die Vor- und Nachteile für Sie zusammengefasst. Außerdem stellen wir Ihnen die Firma Paribal um den Metzgermeister Tim Ebbinghaus vor, die sich u.a. auf Wurst für Hunde spezialisiert hat.
Vorteile:
• Die Hundewurst enthält nur eine Proteinquelle je Wurstsorte, was für Allergiker Hunde perfekt ist.
• Die Zusammensetzung der Wurst ist optimal auf Hunde abgestimmt und auch als Alleinfutter einsetzbar. Sie hat einen äußerst hohen Futteranteil durch den reduzierten Flüssigkeitsanteil, was Kosten spart, da man Wasser selbst zur Verfügung stellen kann.
• Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Fleischsorten (Rind, Pute, Hirsch, Lamm, Pferd).
• Die Wurst ist auch ideal für den Urlaub mit Vierbeinern
• Ebenso spart sie jede Menge Müll und ist leicht zu portionieren.
• Entwickelt wurde sie von Metzgermeister Tim Ebbinghaus und seiner Frau Jasmin, die Tierheilpraktikerin ist.
• Die Wurst beinhaltet nur beste Zutaten, ist frisch verarbeitet aus Fleisch regionaler Betriebe und enthält keine künstlichen Zusatzstoffe.
Nachteile:
• Nur wenige Hersteller geben auf der Verpackung an, woher das Fleisch in der Wurst kommt.
• Billiganbieter vertreiben Hundewurst mit minderwertiger Qualität. Unser Tipp: Keine Hundewurst mit Fleisch aus China kaufen!
• Einige Anbieter sind trotzdem stark überteuert.
• Muss im offenen Zustand gekühlt werden, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind.
Paribal beispielsweise wird von Tim Ebbinghaus und seiner Frau Jasmin (Tierheilpraktikerin) geleitet. Ursprünglich entwickelten die beiden Hundewurst für ihre eigenen Vierbeiner. Da das ein großer Erfolg war, ging die Wurst in den Verkauf. Paribal schlachtet und verarbeitet das Fleisch selbst. Hierbei entsteht BARF-Futter, Hundewurst, Menüs in Dosen und andere Leckereien für die lieben Vierbeiner.
Ihre Hundewurst ist eine absolute Proteinquelle mit natürlichen Zutaten aus frischer Herstellung. Alles was Welpen, sowie Seniors brauchen, ist, durch eine spezielle Herstellung (weniger Wassergehalt, dadurch konzentrierter), in der Wurst enthalten. Ebenso sind keine Konservierungs- bzw. Zusatzstoffe verarbeitet. Auch deshalb bietet Hundewurst eine perfekte Alternative zu herkömmlichem Futter.
Das sollte bei guter Hundeernährung vermieden werden
Speisereste, sowie Fertiggerichte sind nicht für den Hund gedacht. Sie enthalten Konservierungsstoffe und Gewürze, die das Verdauungssystem beeinträchtigen und generell giftig für den geliebten Vierbeiner sein können. Ebenso ist Zucker in jeglicher Variation ein absoluten No Go, das in Hundemägen nichts zu suchen hat, denn auch dort kann er Diabetes hervorrufen und greift die Zähne an. Soja, Gluten und Getreide sollten ebenso nicht in der Hundenahrung sein, da sie zu Durchfall und Allergien führen können.
So sieht die richtige Fütterung aus
Die richtige Fütterung für den Hund ist ganz individuell zu betrachten, da jeder Hund anders ist. Generell gilt, dass junge Hunde mehr Futter benötigen als alte Hunde, da sie sich häufig viel mehr bewegen. Allerdings sollten junge Hunde nicht zu energiereich gefüttert werden, da sie sonst zu schnell wachsen. Wichtig ist das regelmäßige Füttern zur selben Zeit, da das dem Hund ein Gefühl von Routine und Sicherheit gibt. Ständige Snacks zwischendurch vermeiden, da das zu einer Überfütterung des Hundes führt. Ebenso sollte an eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gedacht werden, da z.B. Trockenfutter nur ca. 10% Feuchtigkeit enthält. Darüber hinaus benötigt der Vierbeiner Ruhe zum Essen und sollte nicht gehetzt werden, da so Vitamine und Nährstoffe besser aufgenommen werden können.
Hundekeks als gesunder Snack zwischendurch
Neben dem normalen Futter bieten sich Hundekekse sehr gut als gelegentlicher Snack an. Allerdings sollten auch diese frisch und gesund, also ohne Getreide, Zucker und weitere Zusatzstoffe, sein. Mögliche Zutaten könnten allerdings Obst, Gemüse, Eier oder Fisch sein. Selbst gebacken sind sie natürlich am besten, sollten allerdings nicht warm gefüttert werden, da das zu Magenbeschwerden beim Hund führen kann.