Bereits um 1500 geben Quellen eine Hundesteuer an, die in einigen Teilen Deutschlands erhoben wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde erstmals in Deutschland die Hundesteuer als eine Art „Luxussteuer“ eingeführt. Die Argumentation war, dass viele Hunde ohne „Zweck“ gehalten werden, das Durchfüttern dieser also dem Privatvergnügen dient. Wer sich dies leisten könne, hätte demnach auch Geld für eine zusätzliche Steuer.
Heute ist die Hundesteuer zum einen eine wichtige Einnahmequelle für Städte und Gemeinden geworden, zum anderen soll so auch die Anzahl der gehaltenen Hunde begrenzt werden. Die Höhe der Hundesteuer kann jede Gemeinde selbst festsetzen. Auch steht es einer Gemeinde frei, keine Hundesteuer zu erheben. So kann ein Hundehalter das Pech haben, in Rangsdorf, Brandenburg zu leben, wo bereits für den ersten Hund 480€ pro Jahr gezahlt werden müssen, während in Hörstel, NRW, keinerlei Hundesteuer anfällt.
Einige Gemeinden verzichten unter bestimmten Bedingungen (z.B. einem bestandenen Hundeführerschein) auf die Steuer. Teilweise wird für bestimmte Rassen (so genannte „Anlagehunde“) ein erhöhter Steuersatz festgelegt, der, je nach Gemeinde, deutlich über 1000€ pro Jahr betragen kann. Oftmals ist auch der Steuersatz für einen 2. oder 3.-Hund höher, als für einen Einzelhund.
\"Nutzhunde\" wie Diensthunde, Jagdhunde oder Blindenführhunde sind in der Regel von der Steuer befreit. Die zu erfüllenden Bedingungen, um als solcher Gebrauchshund eingestuft zu werden, variieren und sind bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde zu erfragen.
Diese Punkte solltest du im Vorfeld beachten
Sie ist das beliebteste Haustier der Deutschen: die Katze. Das geht zumindest aus einer aktuellen Statistik des deutschen Heimtiermarkts aus dem Jahr 2020 hervor. Auf Platz liegen selbstverständlich Hunde. Dass Katzen so beliebt ist, hat viele Gründe. Vor allem, dass sie sich auch gut um sich selbst kümmern können, ist wohl ein Punkt, der für die Samtpfoten spricht. Wenn du dich nun dafür entscheidest, dir eine Katze anzuschaffen, solltest du jedoch ein paar Dinge im Vorfeld beachten. Das Wichtigste haben wir für dich an dieser Stelle zusammengefasst.
Passt eine Katze überhaupt zu dir?
Eine Katze kann zwar ein langgehegter Wunsch von dir sein, allerdings bedeutet das nicht, dass so ein Tier zu deinem Lebensstil passt. Selbst wenn Katzen hin und wieder gut alleine klarkommen, sind sie doch Lebewesen.
Du solltest sie mit dem nötigen Respekt behandeln und genug Zeit und Geld für sie aufbringen können. Notfälle können nämlich immer mal passieren. Frage dich selbst vorher, ob du bereit bist solch eine Verantwortung zu übernehmen, und zwar für 15 bis 20 Jahre.
Anschließend solltest du dich selbst fragen, welcher Typ Mensch du bist. Anhand der Antwort auf diese Frage solltest du herausfinden, welcher Katzentyp, beziehungsweise welche Rasse zu dir passt. Denn jede Rasse hat ihre gewissen Eigenheiten.
Schaffe die richtigen Rahmenbedingungen
Neben Zeit und dem nötigen Kleingeld sollte genügend Platz in d
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