Wer mit seinem Hund Ferien machen möchte, hatte und hat bei vielen Hotels und Reiseveranstaltern schlechte Karten. Für Viele gilt ein Hund als schmutzig, laut oder sogar gefährlich, sodass zahlreiche Hotels und Ferienanlagen prinzipiell keine Haustiere in ihren Unterkünften und Zimmern erlauben.
Bei der Suche nach einem Ferienziel müssen Hundebesitzer deshalb oft Abstriche machen und landen statt ihrem eigentlichen favorisierten Urlaubsort ganz woanders. Auch viele Anbieter von Ferienhäusern und Apartments lehnen das Mitbringen von Haustieren ab. Nicht so beim Ferienportal HRS Holidays, wo man eine große Auswahl an Häusern und Wohnungen günstig buchen kann, in denen es kein Problem ist, seinen Hund mitzunehmen.
Hier findet man zahlreiche Ferienhäuser in jeder Größe vom Schwarzwald bis auf Rügen, in denen Tiere willkommen sind. Und auch im Ausland warten zahlreiche schöne Unterkünfte auf zwei- und vierbeinige Besucher.
Von Quarantäne bis Zeckenschutz – Gesundheitscheckup für den Hund
Auch Hundebesitzer brauchen Urlaub und möchten das gewohnte Umfeld für ein paar Tage oder Wochen gegen ein schönes Ferienziel eintauschen. Zusätzlich zu den für alle Reisenden wichtigen Dingen wie mögliche Visapflicht, Geldumtausch und Ähnliches muss man vor der Abreise auch für den mitreisenden Vierbeiner einige Punkte beachten, damit der Urlaub ohne Probleme starten kann.
Vor allem das Thema Impfungen und Quarantänebestimmungen sind sehr wichtig, insbesondere bei Auslandsreisen. Wer mit seinem Hund beispielsweise einen Urlaub im europäischen Ausland oder in Übersee plant, sollte beachten, dass viele Länder sehr strikte Einreisebedingungen für Hunde haben und Haustiere teilweise bis zu 30 Tage in Quarantäne müssen, bevor sie ins Land dürfen. Eine Impfung gegen Tollwut ist in allen europäischen Ländern Pflicht, weitere Informationen zu den Einreisebestimmungen innerhalb Europas findet man hier.
Auch wenn man in Deutschland bleibt, sollte man vor Reiseantritt den Impfschutz seines Hundes vom Tierarzt prüfen und sich über Schutzmaßnahmen z. B. gegen Zecken informieren, wenn man einen Urlaub in der Natur plant.
Und nicht nur Herrchen muss sich ausweisen können, auch der Hund braucht seine Papiere.
Heimtierpass und Mikrochip nicht vergessen
Will man ins Ausland verreisen, sollte der Tierarzt noch einen sogenannten EU-Heimtierausweis ausstellen, in dem alle wichtigen Daten und Informationen über den Hund eingetragen sind. Hier findet man beispielsweise die Rasse, das Alter, mögliche Krankheiten und alle Impfungen sowie Angaben zum Halter des Tieres. Es existieren verschiedene Ausgaben des Passes, und man sollte immer darauf achten, dass die Vorlagen zweisprachig sind, also z. B. deutsch und englisch, um Probleme bei der Einreise zu vermeiden.
Auch der Impfpass sollte mit im Koffer sein, und ganz wichtig ist der sogenannte Identifizierungschip. Dieser Microchip, auch Transponder genannt, wird vom Tierarzt implantiert. Er ist in vielen Ländern Vorschrift für die Einreise mit einem Tier.
Will man mit Hund in den Urlaub fliegen, sollte man sich vorab bei der Fluggesellschaft nach den Regularien für einen Flug mit Hund erkundigen.
Sind diese wichtigen Hürden genommen, bleibt eigentlich nur noch, sich ein schönes, hundefreundliches Ferienhaus zu buchen, den Koffer bzw. das Körbchen zu packen und sich auf einen entspannten Urlaub mit seinem Vierbeiner zu freuen.