praktische Informationen
Einreise: Deutsche Staatsbürger können visumfrei mit Reisepass oder Personalausweis nach Griechenland einreisen.
Zeitverschiebung: Griechenland hat zu Deutschland eine Zeitverschiebung von + 1 Stunde. Das ist im Sommer wie im Winter so, da auch Griechenland Sommer- und Winterzeit hat.
Währung: In Griechenland ist die Landeswährung der Euro. Kreditkarten werden in größeren Geschäften, Hotels und Banken akzeptiert, an Geldautomaten auch EC-Karten. In ländlichen Gebieten und auf kleinen Inseln ist oft nur Barzahlung möglich.
Sommerferien: die Sommerferien für griechische Schulkinder dauern in etwa von Mitte Juni bis Mitte September. Um weniger Einschränkungen mit dem Hund zu haben, z.B. auch bezüglich der Mitnahme an Strände, wird empfohlen, außerhalb dieser Zeit mit Hund in Griechenland Urlaub zu machen.
Klima: Auch wenn es Urlauber fast nur an die Strände zieht, ist das Griechische Festland doch in erster Linie Gebirgsland. Im Gebirge ist es auch im Sommer eher angenehm warm, statt brütend heiß, es kann allerdings auch im Sommer zu Niederschlägen kommen. Die Küsten und Inseln sind im Sommer sehr heiß und trocken, die Winter sind mild und es regnet häufiger.
Die beste Reisezeit mit Hund an der Küste und auf den Inseln ist April bis Anfang Juni oder Ende September bis Anfang November, im Hinterland Mai/Juni und September/Oktober.
Autofahren: In Griechenland herrscht, wie in Deutschland, Rechtsverkehr. Das Straßennetz ist gut ausgebaut und die Hauptverkehrsstraßen sind in einem guten Zustand. Landstraßen und vor allem kleinere Straßen im Hinterland sind teilweise jedoch in einem extrem schlechten Zustand. Vor allem im Gebirge muss dabei auch mit größeren Steinen und Ästen auf der Straße und abgerutschten Teerpassagen gerechnet werden. Griechen weisen z.T. mit größeren Steinen, Zweigen und ähnlichem auf Gefahrenstellen wie einen Unfall oder eine unterspülte Straßen hin. Im Zweifelsfall kann in jedem Ort in Tankstellen oder Geschäften über den aktuellen Straßenzustand der nächsten Landstraße Auskunft gegeben werden.
Einige Straßen und Ortsdurchfahrten sind sehr eng, was aber nur mit einem Wohnmobil/Wohnwagengespann zu einem Problem wird.
Tankstellen gibt es reichlich. Der deutsche Führerschein ist ausreichend, eine grüne Versicherungskarte wird empfohlen. Vorgeschrieben ist die Mitnahme eines Feuerlöschers in jedem PKW. Die Promillegrenze liegt bei 0,5, für Fahranfänger bei 0,2 Promille. In Kreisverkehren gilt rechts vor links. Parkverbote sind durch eine gelbe Straßenrandmarkierung gekennzeichnet, gebührenpflichtiges Parken durch eine blaue Markierung. Für PKW beträgt das Tempolimit auf Autobahnen 120km/h, auf Landstraßen 90km/h und Innerorts 50km/h, sofern nicht anders angegeben. Einige Autobahnen sind gebührenpflichtig, bezahlt wird an Mautstellen auf der Autobahn.
Viele Griechen scheinen Geschwindigkeitsbeschränkungen mehr als unverbindlichen Vorschlag anzusehen. Tatsächlich sind die Bußgelder für zu schnelles Fahren allerdings hoch und vor allem auf den Hauptverbindungsrouten wird auch kontrolliert. Es ist daher sehr ratsam, sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten. Ähnliches gilt für das unerlaubte Parken in zweiter Reihe mit Warnblinker, das Ignorieren roter Ampeln oder das eigentlich nur im Gefahrenfall erlaubte Hupen in Innenstädten.
Über weitere Verkehrsregeln informiert z.B. das Griechische Fremdenverkehrsamt oder der ADAC.
der Hund in Griechenland
Griechenland ist sicherlich nicht das hundefreundlichste Urlaubsland. Vor allem große Hunde werden in der Öffentlichkeit allgemein nicht gerne gesehen. Für viele Griechen sind große Hunde in erster Linie Nutztiere, z.B. Wächter oder Jagdbegleiter, und gelten als Krankheitsüberträger und potentiell gefährlich. Vor allem ältere Menschen haben häufig sogar Angst vor Hunden. Die Hundehaltung entspricht auch in weiten Teilen nicht der, die man aus Deutschland kennt. Hunde werden oft als Ketten- oder Zwingerhunde gehalten, Spaziergänge mit Hund sind eher unüblich. Misshandlungen von Tieren werden in der Regel nicht bestraft; wenn man in Griechenland ein wenig herum kommt, wird man zwangsläufig auf eine Reihe trauriger und auch grausamer Hundeschicksale treffen. Bei der jüngeren Generation, in Städten und Touristenorten ändert sich die Einstellung langsam.
Mit dem eigenen Hund ist für ein friedliches Miteinander folgendes zu beachten: Auf die Mitnahme in Fußgängerzonen, Innenstädten und anderen Orten mit vielen Menschen, verzichtet man mit einem größeren Hund besser. Möchte man dies nicht, sollte der Hund sich so friedlich und unauffällig wie möglich verhalten und selbstverständlich angeleint sein. Dennoch wird man vielerorts skeptische Blicke ernten und Menschen erleben, die riesen Bögen um einen laufen. Ebenfalls können Hunde meist nicht mit ins Restaurant, an Sehenswürdigkeiten und an touristische Strände genommen werden. Bei Spaziergängen im Hinterland oder an einsamen Stränden, sollte der Hund im Zweifelsfall angeleint werden, wenn man auf Griechen trifft.
Dennoch kann man mit Hunden, auch mit großen Hunden, einen gelungenen Urlaub in Griechenland erleben. Voraussetzung ist, dass man sich in der Nebensaison und eher abseits des größten Trubels bewegt und nicht erwartet, dass Griechen dem Hund die gleiche Begeisterung entgegen bringen, wie man selbst.
Positiv ist, dass es in Griechenland wenig Beschränkungen für Hunde gibt, sieht man mal von der Einstellung der Griechen Hunden gegenüber ab. Es gibt keine allgemeine Leinenpflicht, keine Maulkorbpflicht und tatsächlich auch genug Strände und Wanderwege, die wunderschön und einsam sind und die man gemeinsam mit seinem Hund genießen kann (siehe unten: Reisetipps). Tierärzte gibt es in den größeren Touristenzentren und Städten in ausreichender Anzahl.
Leinenpflicht: Eine allgemeine Leinenpflicht besteht nicht, aber zumindest große Hunde werden in der Öffentlichkeit sehr ungern ohne Leine gesehen. In einigen Regionen und in Städten kann es zudem eine offizielle Leinenpflicht geben.
Mitnahme von Hunden an Strände: In Touristenorten ist die Mitnahme von Hunden an Strände zumindest in der Saison meist nicht gestattet oder wird zumindest ungern gesehen. Außerhalb der Hauptsaison werden Hunde am Strand allerdings häufig akzeptiert, sofern sie sich benehmen. An abgelegene, einsame Strände können Hunde ihre Menschen in der Regel problemlos begleiten. Vom Gesetz her verboten sind sie an freien Stränden nicht. Sollte sich dort allerdings eine griechische Familie in der Nähe niederlassen, sollte der Hund mindestens angeleint werden oder man wechselt seinen Platz zu einer Stelle ein gutes Stück weiter. Griechen, vor allem ältere und Familien mit Kindern, haben in der Regel kein Verständnis für am Strand spielende Hunde.
Hunde in Restaurants und Hotels: In manchen Hotels sind Hunde erlaubt, in vielen nicht. In Hotelrestaurants, am Pool und in anderen Gemeinschaftsräumen sind Hunde in der Regel nicht gestattet. Auf Campingplätzen hängt die Mitnahme des Hundes teils von der Saison oder der Größe des Hundes ab. In den Ferienwohnungen der Haupttouristenorte sind (große) Hunde häufig verboten. In Restaurants sind Hunde in der Regel unerwünscht oder ganz verboten. Wenn es sich um einen freundlichen, ruhigen Kleinhund handelt, wird auf Nachfrage ab und an die Erlaubnis zur Mitnahme gegeben.
Hunde in Innenstädten und öffentlichen Verkehrsmitteln: Vor allem große Hunde werden in der Öffentlichkeit vielerorts nicht gerne gesehen. In jedem Fall sollte der Hund gut erzogen und friedlich sein und sich möglichst unauffällig verhalten. In öffentlichen Verkehrsmitteln dürfen Hunde in der Regel nicht mitfahren, wenn dann nur mit Maulkorb und Leine.
zu beachten:
In Griechenland gibt es viele streunende Hunde. Mancherorts versucht man sie einzufangen und ins Tierheim zu bringen, aber oft bleibt es beim verjagen, vergiften oder schlicht ignorieren. An Touristenorten und Sehenswürdigkeiten sind Streuner in der Regel freundlich zu Menschen und auch zu fremden Hunden. Dies sichert gewissermaßen ihr überleben, denn Touristen füttern sie. Dazu kommt, dass aggressive Hunde dort schlicht nicht geduldet und bestenfalls verjagt werden. Abseits der Touristenorte sind Streuner dagegen längst nicht immer so freundlich. Sie müssen sich meist alleine durchschlagen und jeder fremde Hund bedeutet auch Konkurrenz im täglichen Überlebenskampf. Zudem können Streuner eine Reihe von Krankheiten übertragen, so dass ein Kontakt zum eigenen Hund vermieden werden sollte.
Neben einem Mikrochip sollte der Hund immer ein Halsband mit Adressanhänger und Urlaubs-Telefonnummer tragen, damit er nicht als Streuner angesehen wird, falls er mal verloren geht. Streuner haben in Griechenland allgemein keine gute Lobby, werden nicht gut behandelt, verjagt und in der Regel nicht versorgt. Je leichter ein Hund als entlaufener „Urlauberhund“ identifiziert werden kann, umso größer sind die Chancen, dass er eingefangen wird und seine Besitzer benachrichtigt werden.
Einreisebestimmungen
Für Hunde, Katzen und Frettchen gelten die EU-Einreisebestimmungen
Anlagehunde
In Griechenland gibt es zur Zeit noch keine Rasselisten oder Beschränkungen bezüglich der Einreise oder Haltung für bestimmte Rassen. Da sich dies jederzeit ändern kann, sollte vor Reiseantritt bei der Griechischen Botschaft oder dem Fremdenverkehrsamt bezüglich aktueller Bestimmungen nachgefragt werden.
Reisetipps
Die antiken Sehenswürdigkeiten griechischen Ursprungs sind in aller Regel nur gegen Eintritt zu besichtigen und Hunden ist der Zugang verboten. Bauwerke, die andere Nationalitäten in Griechenlands bewegter Vergangenheit hinterlassen haben, sind dagegen meist unentgeltlich und auch für Hunde zugänglich.
Reisetipps Nordgriechenland mit Hund:
Vikos-Schlucht im Pindos-Gebirge:
Das bis zu 2500m hohe Pindos-Gebirge hat unweit der albanischen Grenze eine besondere Attraktion zu bieten: die Vikos-Schlucht. Durch den schönen kleinen Ort Monodendri hindurch erreicht man auf schmaler, aber gut asphaltierter Straße den Vikos-Balkon. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die etwa 900 Meter tiefe schmale Schlucht. Im Guinness Buch der Rekorde ist sie als die tiefste Schlucht der Welt vermerkt, wobei dabei auch das Verhältnis Tiefe zu Breite eine Rolle gespielt hat.
Von Monodendri aus führt ein kurzer Spazierweg zum kleinen Kloster Agia Paraskevi. Auch von hier bietet sich ein schöner Blick über die Schlucht. Hinter dem Kloster befindet sich der „Zitterpfad“, der Schwindelfreie zu einigen Felsnischen führt. Von Monodendri aus führt ein Weg bis hinunter in die Schlucht. Die Wanderung am Schluchtgrund entlang bis zum Ort Vikos ist etwa 20km lang. Alternativ kann der kleine Fluss genossen werden und auf dem selben Weg zurück gekehrt werden. Besonders in der Sommerhitze ist dies allerdings sehr anstrengend.
Reisetipps Peloponnes mit Hund:
Akrokorinth ist eine Festungsanlage, die sich auf einem Hochplateau über der Stadt Korinth befindet. Von dort aus hat man einen herrlichem Blick über das Umland und den Golf von Korinth.
Die Wurzeln der Festung reichen weit in die Antike zurück, wobei sie im Laufe der Geschichte immer wieder von anderen Herrschern besetzt und ausgebaut wurde. Die Besichtigung von Akrokorinth kostet keinen Eintritt und Hunde dürfen ihre Menschen begleiten. Dies auch unangeleint, sofern sie niemanden belästigen.
Mani:
Im Süden der Peloponnes-Halbinsel liegt die einsame, karge Region Mani. Interessant sind unter anderem die alten, aus Wehrtürmen bestehenden Ortschaften. In früheren Zeiten dienten sie Vertriebenen aus anderen Landesteilen als Zufluchtsort, die daraufhin als Piraten ihr Dasein bestritten und sich gegenseitig in blutigen Fehden bekämpften. Beim durchwandern der Orte spürt man die Vergangenheit. Die Schroffheit der Landschaft, das raue Leben, das auf Erbeuten, Verteidigen und Stolz ausgelegt war. Viele Häuser sind mittlerweile verfallen, es leben nur noch wenige Familien hier.
Ganz im Süden der Region Mani liegt einer der südlichsten Punkte des europäischen Festlands. Man parkt zwischen strahlend blauem Meer und vertrockneter steiniger Hügellandschaft. Vom Parkplatz aus ist es dann noch ein rund 30 Minütiger Spaziergang bis zum Kap mit dem Leuchtturm.
Festung von Methoni
Seit der Antike war Methoni eine wichtige Hafenstadt, mit entsprechender Befestigung und wechselvoller Geschichte. Heute ist Methoni eine ruhiges, kleines Städtchen mit schmalem, steinigen Strand. Die gewaltige Befestigungsanlage ist noch recht gut erhalten, wenngleich Franzosen nach dem großen Befreiungsschlag des Landes gegen den Türkischen Truppen vor etwa 180Jahren viele Gebäude innerhalb des Kastells zerstört haben. Eine Kirche ist erhalten, türkische Bäder, eine Pyramide, die als Pulver-Lager diente, die ausgetretenen Hauptstraßen, die unter anderem zu den Hafen-Öffnungen führten, und der verfallene Turm eines Minaretts. Außerhalb des eigentlichen Kastells liegt noch ein vorgelagerter Turm im Wasser. Dieser diente als Ausguck und auch als Gefängnis. Der Eintritt ist frei und Hunde dürfen ihre Menschen bei der Besichtigung begleiten.
Navarrino Bucht
Schon alleine das schöne Städtchen Pylos direkt an der Navarrino Bucht ist einen Besuch wert. Mit Hund empfiehlt sich aber vor allem die schöne Wanderung rund um das nahe gelegene Naturschutzgebiet des Brackwassersees mit Lehrpfad und der herrlichen „Ochsenbauchbucht“.
In der Navarrino-Bucht wurde vor etwa 180 Jahren ein wichtiger Schritt zur Unabhängigkeit Griechenlands getan. Die Bucht ist fast vollständig von Felsinseln umgeben, der Durchgang zum Meer hin ist eng. Hier lag damals fast die gesamte Flotte der Türkisch-Ägyptischen Besatzer vor Anker, über 80 Kriegsschiffe. Man fragt sich, wie diese alle in die Bucht gepasst haben. Die Bucht war das Feldlager, man fühlte sich sicher. Ein Missverständnis sorgte dann für den Untergang fast aller Schiffe. Um ein wenig die Muskeln spielen zu lassen, ließ eine Allianz aus Frankreich, England und Russland ein paar Kriegsschiffe auflaufen, man wollte Präsenz zeigen, mehr nicht. Auf einem türkischen Kriegsschiff versagten aber jemandem die Nerven, ein Kanonenschuss wurde abgegeben. In der Bucht war kein Manövrieren möglich, die Schiffe steckten sich gegenseitig in Brand und verhinderten ein effizientes Kämpfen, als daraufhin die Alliierten das Feuer erwiderten. Die Alliierten hatten kaum Verluste, die Türkisch-Ägyptische Flotte allerdings war kaum mehr existent. Heute erinnern Denkmäler an diesen entscheidenden Schritt im Freiheitskampf. Die Bucht ist noch voll von den Wracks der Schlacht.
Pylos selbst ist eine nette Kleinstadt mit schönem zentralen Platz am Meer und vielen kleinen Geschäften.
Wenige Kilometer weiter, von der Navarrino-Bucht durch eine schmale Landzunge getrennt, liegt ein Brackwasser-See, an dem sich ein Nature-Trail, ein Naturlehrpfad, befindet. Diesem folgend sind unter anderem viele Schildkröten, Libellen, Schmetterlinge, Schlangen und Salamander zu entdecken. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, herrscht für die Hunde Leinenpflicht. Zum Meer hin ist ein kleiner Berg, auf dessen Spitze sich die Ruine einer Festung befindet. Das Betreten der Festung ist nicht gestattet, da an mehreren Stellen Einsturz- und Absturzgefahr besteht. Der Ausblick vom Hügel ist allerdings sehr schön, unter anderem auf die Ochsenbauchbucht. Diese ist eine kleine runde Sandbucht, die auf der anderen Seite des Sees liegt, ebenfalls nur durch einen schmalen Landstreifen von diesem getrennt. Außer in den Wintermonaten ist die Bucht sehr voll, so dass ein Besuch mit Hunden nicht empfohlen wird.
Am Hang oberhalb der Bucht liegt die Nestor-Höhle, zu der man mit seinen Hunden hin wandern kann. Hier hat König Nestor in früheren Zeiten sein Vieh gehalten, bzw. das Vieh seiner Raubzüge versteckt, je nach Quelle. Die Nestor-Höhle ist etwa 30 Meter tief, ein großer Raum mit kleiner Öffnung an der recht weit entfernten Decke.
Lousios Schlucht
Ausgehend von den Ruinen der antiken Tempelanlage Gortys, kann eine etwa 3 Stündige Wanderung durch die Schlucht zu 2 Klöstern sowie einer Klosterruine unternommen werden. Von Gortys selbst sind nur noch die Überreste einer Therme erhalten. Die Ruine ist frei zugänglich.
Bis zum ersten Kloster, Prodromou, sind es rund 45Minuten auf schönem Weg entlang des Lousios Flusses. Interessant ist die Lage: Prodromou hängt wie ein Adlerhorst in der Felswand. Das Kloster ist zu bestimmten Zeiten zu besichtigen, allerdings nur bei angemessener Bekleidung und nicht mit Hund. Nach weiteren etwa 30 Minuten erreicht man die Ruine des alten Philosophou-Klosters. Diese ist frei zugänglich und offenbart, wie unglaublich spartanisch die Mönche damals in Felsnischen wohnten. Ein effizient aussehendes Bewässerungssystem scheint der einzige Luxus gewesen zu sein. Daneben sieht das neue Philosophou-Kloster, 10 Geh-Minuten weiter, wie ein Kur-Hotel aus.
Adressen/Weblinks
Griechische Botschaft: www.griechische-botschaft.de
Griechisches Fremdenverkehrsamt: www.visitgreece.gr
Die Angaben auf dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und zusammengestellt. Da jedes Land kurzfristig Einreiseregelungen und Gesetze ändern kann, sollte sich dennoch zu den wichtigsten Fragen im Vorfeld der Reise mit dem entsprechenden Fremdenverkehrsamt oder der Botschaft in Verbindung gesetzt werden. Dies gilt insbesondere für Regelungen betreffend „Sogenannter Kampfhunde“.
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