Bild von kpbritton auf Pixabay

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Genau wie wir Menschen müssen auch Vögel regelmäßig trinken und baden. Weil in den Sommermonaten aber viele natürliche Wasserquellen wie Gräben, Tümpel und Pfützen austrocknen, wird es für die gefiederten Freunde schwierig, ihren Wasserbedarf zu decken. Der Naturschutzbund Deutschland NABU richtet daher an Balkon- und Gartenbesitzer die Bitte, Wasserstellen einzurichten, um den Vögeln die Suche nach dem kühlen Nass zu erleichtern.

Die richtige Vogeltränke finden

Vögel haben nur geringe Ansprüche an eine Wasserstelle. Eine alte Schüssel oder ein Blumentopf-Untersetzer reichen als simple Trinkhilfe bereits aus. Wichtig sind ein flacher Rand und ein rutschfester Grund, der sich zum Beispiel mit eingestreutem Sand herstellen lässt. Empfohlen werden Tränken mit einer Wassertiefe von zwei bis zehn Zentimetern und einem Durchmesser von 25 bis 40 Zentimeter.

 

All diese Kriterien erfüllen Vogeltränken aus Stein bei Garten-Heimat, die es im Fachhandel gibt. Sie sind von Haus stand- und wetterfest und zudem optisch ansprechender als eine ausrangierte Schüssel, sodass nicht nur die Vögel, sondern auch der Garten- oder Balkonbesitzer seine Freude daran hat.

 

Optik und Funktionalität sind wichtig

Vogeltränken gibt es in den verschiedensten Ausführungen: mit Standfuß, als Bodenschale oder zum Befestigen an Bäumen und Balkonen, von der Möglichkeit des Selbstbauens gar nicht zu reden. Neben der Optik ist bei der Wahl der richtigen Vogeltränke auch deren Funktionalität wichtig. Unter anderem ist zu entscheiden, ob die Vogeltränke nur im Sommer oder ganzjährig eingesetzt werden soll. Falls Letzteres, ist auf frostunempfindliches Material mit langer Lebensdauer zu achten. Tränken mit Standfuß oder Aufhängung bieten den Vögeln mehr Schutz vor Katzen und anderen Feinden als Bodenschalten. Hängende Vogeltränken sollten überdies nicht zu leicht sein, damit sie bei Wind nicht zu stark schaukeln.

 

Was ist der richtige Standort für die Vogeltränke

Bei der Wahl des Standortes für eine Vogeltränke ist zu beachten, dass Vögel die Trinkstelle nur dann nutzen werden, wenn sie sich an dem Platz sicher fühlen. Für ein Sicherheitsgefühl sorgen eine gut einsehbare Umgebung und wenige Meter entfernte Bäume oder Büsche, in die sich die Vögel rasch flüchten können. Jedoch soll die Tränke nicht zu nah an einem Gebüsch stehen, damit die Vögel eine herausspringende Katze rechtzeitig bemerken können. Ein höherer Standort, von dem sich das Terrain überblicken lässt, ist immer sicherer als eine Bodentränke.

 

Welchen Vorteil haben Gartenbesitzer

Ist die Vogeltränke für die gefiederten Gäste sicher positioniert und zugleich für den Gartenbesitzer gut einsehbar, dann wird er sich an dem bunten Treiben rund um die Wasserstelle jeden Tag erfreuen können. Abgesehen davon ist eine Vogeltränke immer auch eine tolle Dekoration für den Garten oder Balkon. Zudem bietet sie Kindern Gelegenheit, Vögel ganz nah zu beobachten. Ein weiterer Vorteil: Können Vögel ihren Durst an einer Tränke stillen, naschen sie weniger an Kirschen und anderen saftigen Früchten.

 

Was tun, wenn die Vogeltränke nicht angenommen wird?

Schönheit zählt nicht. Wird eine Vogeltränke nicht angenommen, fühlen sich die Vögel dort offensichtlich nicht sicher. Gründe dafür gibt es etliche. Möglicherweise steht die Tränke zu nah an Sträuchern, in denen sich Katzen verstecken können. Wenig einladend sind auch Tränken, die von hohem Gras umwachsen sind. Stellen oder hängen Sie die Tränke so auf, dass die Vögel die Umgebung gut einsehen können und sie genügend Schutz vor Räubern haben.

 

Die Vogeltränke sauber halten

Da Vögel die Tränken nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Baden nutzen, können sich in dem stehenden Wasser neben Schmutz und Pflanzenresten auch für Vögel lebensbedrohliche Krankheitserreger und Parasiten ansammeln. Darum sollen Vogeltränken regelmäßig mit heißem Wasser und Bürste gereinigt werden. Auf Haushaltsreinigungsmittel ist dabei zu verzichten. An sehr heißen Tagen soll die Reinigung täglich erfolgen, bei normalen Temperaturen einmal pro Woche. Wird die Schale in der Sonne getrocknet, dürfte auch der letzte Parasit abgetötet sein. Aufgefüllt mit frischem Wasser wird die saubere Vogeltränke dann schnell wieder zum Tummelplatz für Amsel, Drossel, Fink und Co.

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