Hunde gehören deutschlandweit zu den beliebtesten Haustieren. Kein Wunder, denn durch ihr treues Wesen werden die Vierbeiner schnell zu Familienmitgliedern, die Groß und Klein durch ihre Anwesenheit bereichern. Doch wer sich einen Hund anschafft, muss auch einiges bedenken. Das fängt schon bei der Wahl der richtigen Rasse und bei der Erziehung des Hundes an, reicht aber auch tief bis in den Alltag hinein: Besonders die Frage nach dem richtigen Hundefutter stellt Tierhalter oft vor eine Herausforderung. Wie soll man zwischen all den verschiedenen Marken ein Futter finden, das wirklich gut für den Hund ist?
Was kennzeichnet ein gutes Hundefutter?
Möchte man einen Hund möglichst artgerecht halten, beinhaltet dies nicht nur ein ausreichendes Maß an Bewegung und eine natürliche Rangordnung innerhalb des Familienrudels, sondern auch die Ernährung – diese sollte so artgerecht wie möglich sein. Im Klartext bedeutet das, gutes Hundefutter sollte vorwiegend aus hochwertigem Fleisch bestehen und auf unnötige Füllstoffe wie Getreide sowie auf tierische Nebenerzeugnisse verzichten.
Der hohe Fleischanteil kommt aber nur dann zum Tragen, wenn das Hundefutter schonend hergestellt wurde, um so viele wertvolle Nährstoffe wie möglich zu konservieren. Wer einen Hund mit besonderen Bedürfnissen hat – also beispielsweise einen Welpen, einen kranken oder einen alten Hund – sollte darauf achten, dass das Futter sich diesen Bedürfnissen ideal anpasst.
Was sollte das Hundefutter beinhalten?
Der Fleischanteil im Hundefutter sollte überwiegend aus magerem Muskelfleisch mit Proteinen, Fetten und Vitaminen bestehen. Hundehalter sollten beim Kauf sicherstellen, dass der Fleischanteil bei mindestens 50-70% liegt. Dabei ist es außerdem sinnvoll, auf Hundefutter mit Geflügel oder Fisch zurückzugreifen, weil dieses dem Hund die nötigen Fettsäuren liefert. Es sprechen gute Gründe für Anifit Hundefutter, weil darin nur hochwertige Inhaltsstoffe verarbeitet werden, die dem Vierbeiner all das bieten, was er braucht.
Neben dem Fleisch sollte ein gutes Hundefutter auch Gemüse enthalten. So kann eine Überversorgung mit Eiweißen und einer Unterversorgung mit Spurenelementen und Mineralstoffen vermieden werden. Hochwertige Öle wie Lachsöl oder Sonnenblumenöl sollten in gutem Futter auch nicht fehlen.
Darum sind diese Inhaltsstoffe so wichtig
Ein Hund benötigt für eine gesunde Entwicklung und für den Stoffwechsel verschiedene Nährstoffe. In vielen Hundefuttersorten sind diese Nährstoffe jedoch nicht in ausreichender Menge vorhanden. Das kann zu Mangelerscheinungen führen und den Hund im schlimmsten Fall auf Dauer sogar krank machen.
Gesunde Öle sorgen dafür, dass der Hund seine Nahrung gut verstoffwechseln kann – dabei greift er so viele Nährstoffe wie möglich ab und scheidet nur Abfallprodukte aus. Hundehalter sollten beim Kauf also nicht nur auf den Fleischanteil achten, sondern auch, welche anderen Inhaltsstoffe im Futter verwendet wurden.
Wie erkennt man am Hund, ob das Futter gut ist?
Ein Hund, der gesund ernährt ist, ist in der Regel sehr agil und ausgeglichen. Sein Kot sollte erkennbare Würste formen, ohne dabei zu fest zu sein – regelmäßige Durchfälle oder gar Verstopfung deuten häufig auf eine fehlerhafte Ernährung hin. Doch auch am Fell erkennt man die Qualität des Hundefutters: Hochwertige im Futter enthaltenen Öle fördern optimieren nämlich nicht nur die Verdauung, sondern sorgen auch für einen gesunden Glanz des Fells.
Trocken- oder Nassfutter?
Immer wieder kommt es auf Foren zu Debatten darüber, was denn nun gesünder für den Hund ist – Nassfutter oder Trockenfutter. Während das Füttern mit Trockenfutter bei Katzen aufgrund der geringen Flüssigkeitszufuhr zu Nierenproblemen führen kann, ist es beim Hund weniger bedenklich. Frauchen und Herrchen sollten jedoch unbedingt darauf achten, dass der Vierbeiner stets ausreichend frisches Wasser zur Verfügung hat.
Trockenfutter bietet den Vorteil, dass es deutlich länger haltbar als Nassfutter ist. Gute Hundefutter-Hersteller wie Anifit mischen auch dem Trockenfutter genügend wertvolle Inhaltsstoffe bei, weshalb auch ohne Nassfutter keine Mangelerscheinungen auftreten. Dabei gilt: Hundehalter sollten beim Kauf unbedingt die Liste der Inhaltsstoffe prüfen.
Es ist möglich, sowohl Trocken- als auch Nassfutter zu füttern. Dabei sollte man allerdings beachten, dass die Verdauungszeiten aufgrund der unterschiedlichen Konsistenzen stark variieren können. Es ist deshalb nicht ratsam, Trocken- und Nassfutter zu vermischen und gleichzeitig in den Napf zu geben. Weil Nassfutter artgerechter ist, eignet es sich für sensible Hunde meist besser, sofern das Barfen nicht in Frage kommt.