Viele Menschen lieben Hunde und haben auch mindestens einen Hund als Haustier. Der Hund gehört bei den meisten Hundebesitzern sozusagen zur Familie und wird als vollwertiges Familienmitglied angesehen. Aus diesem Grund machen sich die Besitzer natürlich sorgen, wenn der eigene Hund krank ist oder zumindest auf den ersten Blick einen kranken Eindruck macht. In einem solchen Fall ist es zunächst einmal wichtig, dass man die Ruhe bewahrt und man sich die nächsten Schritte genau überlegt. Denn mit Stress und Hektik machen Sie den geliebten Vierbeiner mit Sicherheit nur nervös und das hilft dem Hund bei einer Erkrankung mit Sicherheit nicht. Wenn Sie sich also sorgen machen, dann sollten sie die Sache planvoll und mit Ruhe angehen, um ihrem Hund bestmöglich zu helfen.
Die Kontaktdaten der Tierarztpraxis immer zur Hand haben
Wenn der Hund krank ist, dann sollte man zumindest über den Besuch einer Tierarztpraxis nachdenken. Natürlich können durch einen Tierarztbesuch nicht unerhebliche Kosten entstehen und aus diesem Grund ist es grundsätzlich keine schlechte Idee auch über den Abschluss einer Krankenversicherung für den eigenen Hund nachzudenken. Schließlich übernimmt eine solche Versicherung für einen überschaubaren Beitrag die entstehenden Kosten, wenn ihr geliebter Vierbeiner aufgrund einer Erkrankung oder auch Verletzung zum Tierarzt muss.
Wichtig ist abgesehen von einer Krankenversicherung für den Hund aber vor allem, dass man immer für eine Notsituation gut vorbereitet ist. Dazu gehört auf jeden Fall auch, dass man in der Lage ist, bei einem Notfall schnell Kontakt zur Tierarztpraxis aufzunehmen. Wenn man sich Sorgen um den geliebten Vierbeiner macht, ist man wahrscheinlich selbst auch unruhig und reagiert häufig ängstlich und hektisch. Wenn man dann in einer solchen Situation erst einmal auf die Suche nach der Telefonnummer oder der Adresse der Tierärztin oder des Tierarztes gehen muss, dann ist das keine gute Sache.
Aus diesem Grund sollte man immer für einen Notfall alle wichtigen Kontaktdaten und auch Unterlagen griffbereit haben. Dadurch kann man beispielsweise bei ungewöhnlichen Symptomen beim Hund auch schon vorab telefonisch medizinischen Rat einholen. Allerdings wird bei vielen Krankheitssymptomen letztlich kein Weg an einem Besuch des Tierarztes vorbeigehen. Denn am Telefon kann logischerweise keine gründliche Abklärung und Untersuchung erfolgen.
Erste Krankheitsanzeichen beim Hund
Häufige erste Symptome bei einer Erkrankung des Hundes lassen sich in der Regel schnell erkennen. Nicht selten gehören zu den ersten Anzeichen nämlich Appetitlosigkeit, Durchfall, Zittern und Erbrechen. Deutlich schwerer lässt sich durch solche Symptome aber erkennen, ob der Hund eventuell unter einer schwereren Erkrankung leidet. Hinzu kommt noch, dass der Hund ihnen nicht sagen kann, was er genau hat. Darüber hinaus gibt es viele Hunde, die solange möglich versuchen vorhandene Beschwerden zu verstecken. Aus diesem Grund ist es schwierig selbst zu beurteilen, wie schwerwiegend eine Erkrankung oder auch Verletzung ist. Deshalb sollten Sie im Zweifel lieber einmal zu viel zum Tierarzt gehen und plötzlich auftretende Beschwerden besser in einer Tierarztpraxis abklären lassen. Grundsätzlich ist es aber immer hilfreich, wenn man sich möglichst gut mit Hunden auskennt und zum Beispiel auch über häufigere Probleme bei bestimmten Hunderassen Bescheid weiß.
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang auch der Hinweis, dass man dem Hund niemals eigenmächtig und ohne ärztliche Absprache Medikamente verabreichen sollte. Grundsätzlich frisst ein Hund bei einer Erkrankung in vielen Fällen nicht. Das ist häufig ein deutliches Anzeichen für eine Art von Unwohlsein beim Vierbeiner. Allerdings muss das lange noch nicht bedeuten, dass der Hund gleich unter einer ernsthaften Erkrankung leiden muss.
Geben Sie dem Hund ein positives Gefühl beim Tierarzt
Wenn ihr Hund Anzeichen für eine Erkrankung zeigt oder sich vielleicht verletzt hat, dann führt in vielen Fällen kein Weg an einem Besuch der Tierarztpraxis vorbei. In einer solchen Situation ist es ganz wichtig, dass man möglichst ruhig bleibt und versucht den Hund die eigene Sorge möglichst wenig spüren zu lassen. Schließlich fühlt sich der Hund aufgrund seiner Beschwerden sowieso schon unwohl und der Besuch des Tierarztes löst bei vielen Hunden eine gewisse Angst aus.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie versuchen dem Hund trotz aller Sorge ein möglichst positives Gefühl zu vermitteln. Schließlich wollen Sie nicht dafür sorgen, dass der Hund sich in seiner unangenehmen Situation noch schlechter fühlt. Versuchen Sie also durch die eigene Haltung und auch durch die Ansprache des Hundes positive Signale und ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.