Auch Vierbeiner brauchen Abwechslung. Was bietet sich da mehr an, als seinen Hund mit auf die Urlaubsreise zu nehmen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die speziell auf Hunde zugeschnittene Urlaubsaufenthalte anbieten. Besonders beliebt ist dabei das Camping. Hier können sich die Hunde den ganzen Tag an der frischen Luft bewegen und einmal richtig erholen.
Camping mit dem Hund – der Klassiker
Unternimmt man eine Familienreise mit dem Hund, ist das Camping immer noch eine der besten Varianten. Hier können sich die Vierbeiner ungestört in der freien Natur austoben, mit ihren Artgenossen spielen und an abwechslungsreichen Trainingsprogrammen teilnehmen. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass Ferienpark und Campingplatz alle Anforderungen erfüllen. Dazu gehören:
• ein großes Gelände mit vielen Auslaufmöglichkeiten,
• ein Hundestrand,
• eine Hundedusche,
• ein Hundeplatz mit Trainings- und Spielangeboten,
• hundegerechte Unterkünfte.
Bei einem Camping-Urlaub ist man heute längst nicht mehr auf einen großen Wohnwagen angewiesen. Stattdessen entscheidet man sich für ein geräumiges Mobilheim, ein Bungalowzelt, eine Ferienwohnung oder das luxuriöse Glamping. Hier genießt man die entspannte Atmosphäre der Natur, ohne auf den Komfort eines schönen Hotels verzichten zu müssen. Eine große Auswahl findet man zum Beispiel, wenn man sich auf der Seite https://www.vacanceselect.com/ umsieht. Hier gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Unterkünfte in den beliebtesten Urlaubsregionen Europas.
Die Vorteile von Mobilheimen
Bei einem Mobilheim handelt es sich um eine bewegliche Wohneinheit, deren Ausstattung mit der einer Wohnung vergleichbar ist. Die geräumigen Unterkünfte vereinen die Atmosphäre des Campings in der freien Natur mit dem Komfort einer voll ausgestatteten Ferienwohnung. So gibt es hier zahlreiche Ausstattungsextras wie eine Klimaanlage, eine Mikrowelle und bequeme Betten. Anders als beim traditionellen Camping bekommt man hier auch noch eine Toilette und ein eigenes Bad geboten. Auch eine Küche gehört in vielen Mobilheimen zur Standardausstattung.
Gegenüber dem traditionellen Stellplatzcamping bietet Mietplatzcamping viele Vorteile:
• weniger Aufwand
• unkomplizierte Planung
• leichtere Reisetaschen
• mehr Platz für Hunde
• eigenes Bad, eigene Dusche
Das ist bei der Mitnahme von Hunden zu beachten
Bei Anbietern wie vacanceselect ist es in der Regel kein Problem, einen Hund mitzunehmen. Es ist aber vorher immer auf die genauen Konditionen zu achten. So ist die Mitnahme von großen Hunden bei einigen Mobilheimen kein Problem, während bei anderen maximal ein Haustier mit einem Gewicht von 15 kg erlaubt ist. Außerdem sind alle erforderlichen Dokumente wie z. B. Impfausweise mitzuführen.
Achtung! Halter von Listenhunden sollten sich vor der Buchung über die Auflagen des jeweiligen Landes informieren. Hier gibt es international zum Teil große Unterschiede. Nähere Informationen zu dem Thema finde man in diesem informativen Ratgeber auf fressnapf.de. Auch bei den einzelnen Campingplätzen kann es Unterschiede geben.
Weitere Camping-Möglichkeiten für den Urlaub mit Hund
Glamping
• glamouröses Camping
• luxuriöser naturnaher Urlaub
• viele Extras wie Himmelbetten, freistehende Badewannen, mehrere Etagen, Lounge-Bereich, Panoramaspiegel, Kochinseln
• sehr geräumig
Bungalowzelt
• geräumige Unterkunft für bis zu sechs Personen
• Stehhöhe
• kann mit kleinen Möbeln ausgestattet werden
• separate Schlafkabinen, Sitzecke, Küchenecke, Kühlschrank, Gaskochstelle
Komfortzelt Glamptent
• besonders großes Bungalowzelt mit überdachtem Außenbereich
• komplette Küchenausstattung
• separater Wohnbereich
Ferienwohnung
• Bungalows, luxuriöse Villen, Wohnungen im Landgut
• individuelle Wohnungstypen
• in Ferienparks und als unabhängige Wohnungen
Worauf ist bei der Wahl des Urlaubsziels noch zu achten?
Ganz egal, ob Camping oder Urlaub in der Stadt, damit der Urlaub mit dem Hund zur Erholung beiträgt, sind vorab einige Dinge zu beachten. Abschließend ein kurzer Überblick:
• möglichst naturnahe Umgebung auswählen
• vertraute Decke mitnehmen, um dem Hund die Eingewöhnung in die neue Umgebung zu erleichtern
• Spaziergänge in warmen Regionen in der Anfangszeit auf die Morgen- und Abendstunden beschränken, Abkühlungen bereithalten, in der Anfangszeit auf anstrengende Spiele verzichten
• in der Nebensaison sind Hunde häufiger auf Camping-Plätzen erlaubt
• vor der Reise mit dem Tierarzt sprechen und über ländertypische Hundekrankheiten informieren (z. B. Borreliose, Ehrlichiose, Leishmaniose, Herzwürmer im Mittelmeerraum)
• vorher prüfen, ob der Hund lange Autofahrten verträgt; alternativ informieren, auf welchen Flügen separate Kabinen für Hunde vorhanden sind
• Wohnwagenböden mit Teppichen auslegen, damit der Hund einen sicheren Halt hat; nicht das Gurtgeschirr vergessen!
In der Rubrik Urlaub findet man noch viele weiterführende Tipps zur Urlaubsreise mit dem Hund und zur Auswahl des richtigen Reiseziels.